– Volkan Özsalmanli
Sowie ich hier sitze zwischen Beton und Natur
Rechts: die Industrialisierung, Links: die Kultur
Stellt sich mir unausweichlich die Frage:
Wie entgehe ich dieser dualistischen Gesellschaftsstruktur.
Einst hieß es: im Einklang mit dieser Welt.
Jetzt heißt es: allesamt für das Geld.
Doch wenn eines Tages unsere Welt zerfällt,
Ist es dann nicht die Menschheit, die im Einklang mit ihr fällt?
Wollen wir für Habgier unsere Seele verkaufen?
Wir wollten zwar schon immer mehr als wir brauchen,
Aber haben wir uns diesem System schon so weit verlaufen.
Zu viele Fragen und zu wenig Antworten,
Doch es dabei zu belassen kann ich nicht verantworten.
Denn ihr seht nicht was ihr da treibt,
Es ist eure Ignoranz, die uns entzweit.
Wo bleibt die Einigkeit von der wir sprachen?
Fehlt sie wie das Recht für alle die in Hanau starben?
Ich weiß noch wie sie uns die Freiheit nahmen,
Indem sie uns Namen gaben die unsere Würde untergraben.
Zu viele meiner Brüder leiden unter Existenziellen Krisen.
Zu viele meiner Schwestern kämpfen ohne Aussicht auf Perspektiven
Dabei wollen wir doch nur die Akzeptanz, die wir verdienen.
Und solange das nicht passiert werde ich einstehen für den Seelenfrieden meiner lieben.
Alleine für diesen Zweck nutze ich all meine Gaben,
Denn dieses Narrativ ist ein Abbild all meiner Narben
Wir verdienen es zu leuchten in all unseren Farben!
Um es in den Worten von Volkan (Apache) zu sagen:
„Der eine hat alles und beklagt sich
Der andere wollte nur ein bisschen und bekam nichts
Wir sind dieser Fehler in der Matrix“
These words are some of many wonderful results of our project Waving Bodies.
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